Südafrikanische Bäume wachsen im Wohlstandsland auch gut

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Drei riesige, mit Blüten übersäte Pfennigbäume verwandeln den Wintergarten des Ehepaars Volz jedes Jahr von Dezember bis Februar in ein weißes Blumenmeer. „Der Garten ist 38 Quadratmeter groß. Die drei Pfennigbäume nehmen allein ein Drittel davon ein. Wir haben jedes Jahr weiße Weihnachten, weil die Bäume ab dem ersten Advent immer tausende von schneeweißen Blüten tragen“, sagt Elke Volz und im Scherz fügt sie hinzu: „Wenn der Pfennigbaum blüht, so sagt man, wird einem das Geld nie ausgehen. Das bringt uns etwas für das neue Jahr.“
Was die Pflege angeht, ist der Pfennigbaum genügsam. Umso üppiger gedeiht er unter der besonderen Pflege von Siegfried Volz, der sich beim Gießen, Schneiden und Düngen wie viele Gärtner an die Vorgaben des Mondkalenders hält. Ungewöhnlich ist die Höhe der Bäume in Siegfried Volz‘ Wintergarten von ein Meter fünfzig. Eigentlich werden Pfennigbäume nur 50 Zentimeter, höchstens aber ein Meter dreißig groß. Ein besonderes Merkmal an dem Dickblattgewächs ist, dass es im Winter blüht. Es kommt aus Südafrika und blüht dort von Juni bis August, wenn es bei uns Winter ist. Damit der Pfennigbaum blüht, braucht es besondere Pflege und einen Ort, an dem es das ganze Jahr sonnig und frostfrei ist, ein Wintergarten ist perfekt dafür. „Eine Tante aus Saarbrücken hat die drei Ableger aus Saarbrücken mitgebracht. Wir haben sie 1992 gepflanzt. Vor sieben Jahren haben sie angefangen zu blühen. Da steckt viel Liebe dahinter“, sagt Elke Volz über den grünen Daumen ihres Mannes.

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